Einen wunderschönen eiskalten Novembertag wünsche ich euch. Warum eiskalt? Weil man es sich dadurch noch gemütlicher machen kann. Weihnachtsmusik an, Füße in warme Socken, die große Teetasse gefüllt und am Adventskalender werkelnd. So kann man perfekt in die Adventszeit starten!
Ich bin Stef und schreibe seit über sieben Jahren auf magnoliaelectric über das Leben: Nehme auf Reisen mit, koche und backe für meine YYY (yummy fridays) und lasse mich vom Alltag und den erlebten Geschehnissen für meine Posts inspirieren.
Die Weihnachtszeit habe ich unter anderem am liebsten. Nicht nur wegen der kalten Novembertage. Ich liebe es besonders, meinen Liebsten eine Freude zu bereiten. So haben es sich mein Freund und ich jährlich zur Aufgabe gemacht, Adventkalender zu basteln. In Zusammenarbeit mit schoen-bei-dir habe ich jedoch zwei Ideen für uns selbst umgesetzt – man sollte für sich selbst hin und wieder auch einmal etwas Schönes kreieren, vergesst das bloß nicht! :)
Für den ersten gemeinsamen Kalender
ein klassischer Stoffsäckchen-Adventskalender neu interpretiert
braucht ihr Folgendes:
- einen Kleiderbügel
- je nach Belieben Permanentspray
- Karton oder Zeitungspapier zur Unterlage
- weihnachtliche Dekoration (Kunstpflanzen wie kleine Girlanden)
- einen Stoffsäckchenadventskalender zum Aufhängen
- einen Nagel, einen Hammer, eine Schere
- 24 Füllungen (Nüsse, Schokolade, kleine Gutscheine, Badesalze…)
Das Schöne ist, dass der Adventskalender sehr schnell umgesetzt werden kann, das Einzige, was man tun muss, ist, sich auch einmal etwas zu trauen: Nämlich einen bereits bestehenden Kalender zu zerschneiden. Das klingt zuerst etwas wilder, als es am Ende sein wird, ihr werdet jedoch einen wunderschönen Kalender haben, der einerseits klassisch und traditionell ist, andererseits durch die veränderte Hängefunktion noch peppiger wirkt.
Und so funktioniert es:
Schritt 1
Zuerst müsst ihr einen stabilen sowie geraden Kleiderbügel nehmen. Gebogene oder zu dicke eignen sich weniger. Am besten ist ein Holzbügel, den ihr, wenn ihr das möchtet, mit Permanentspray weiß lackiert. Macht dies unbedingt draußen und schließt dabei sämtliche Türen und Fenster. Der Lackgeruch ist nicht unbedingt der, den man beim gemütlichen Werkeln in der Nase haben möchte. (Glaubt mir das! Die Balkontür war nämlich vielleicht einen klitzekleinen Spalt offen…)
Der Bügel sollte gut trocknen, bei mir durfte er eine Nacht auf dem Balkon hängen bleiben.
Schritt 2
Als Nächstes legt ihr euren Stoffsäckchenkalender auf und schneidet nach jedem 6. Säckchen mittig die Schnur ab. Achtet dabei darauf, dass die Länge der einzelnen Schnurteile etwa gleich bleibt.
Schritt 3
Die Säckchen werden nun gefüllt und anschließend nebeneinander auf den Bügel gehängt. Achtet auf einen festen Knoten, damit sich die Schnur nicht lösen kann.
Schritt 4
Zuletzt verziert ihr den Kleiderbügel mit weihnachtlicher Deko. Hier sind euch keine Grenzen gesetzt. Ich habe mich für eine kleine Girlande und rote Akzente entschieden, um das Farbschema nochmals aufzugreifen.
Schritt 5
Hängt den Kalender an eine freie Wand, sodass er gut wirken kann. Unsere Schlafzimmerkommode habe ich dafür in eine Winterlandschaft umfunktioniert.
Schritt 6
Besonders schick finde ich das Letterboard, welches man theoretisch ebenfalls als Adventkalender umfunktionieren könnte „Noch .. Tage bis Weihnachten. Yippie!“
Eines darf ich euch aber noch verraten: Die Decke liegt schon längst nicht mehr dort, sondern hängt kuschelig über meinen Schultern, während ich diesen Eintrag für euch tippe.
Liebe Grüße
Eure Stef
First time I visit your blog and I have already fallen in love with your artworks. They are magnificent. Where do you take all these ideas?