Kennt Ihr das, wenn Ihr schon totaaal viel gegessen habt, der Bauch schon seeehr voll ist, Ihr aber trotzdem nicht auf ein Dessert verzichten wollt? Dann geht es euch genau wie mir: Ich kann niemals nein zu Dessert sagen, weil ich allem Süßen einfach verfallen bin. Oftmals sind Desserts aber sehr reichhaltig und schwer, sodass sie den Bauch noch mehr belasten. Dass das nicht immer so sein muss, möchte ich Euch heute zeigen. Ich habe ein leckeres Himbeer-Joghurt-Mousse kreiert, das locker noch nach jedem Essen passt. Das luftige Mousse ist außerdem nicht zu süß, da die sommerlichen Himbeeren eine schöne Säure mitbringen.

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Zutaten (für ca. 6 Portionen):

+ 500 g Himbeeren (frisch oder TK)

+ 500 g Naturjoghurt (3,5% Fett)

+ 200 ml süße Sahne

+ 1 P. Sofort-Gelatine (entspricht 6 Blättern Gelatine)

+ 100 g Zucker

+ 2 P. Vanillezucker

+ 6 Weingläser

Zubereitungszeit: Ca.  20 Minuten (ohne Kühlzeit)

Es kann losgehen!

  1. Die Himbeeren waschen und verlesen (oder TK-Beeren auftauen lassen). Füllt die Beeren in ein hohes Gefäß und pürriert sie zusammen mit dem Zucker, bis keine Stücke mehr zu sehen sind. Die Masse könnt ihr, wenn Ihr wollt, noch durch ein feines Sieb streichen, sodass die Kernchen entfernt werden. Das ist aber kein Muss!
  2. Die Sahne mit dem Vanillezucker steif aufschlagen und in den Kühlschrank stellen.
  3. Den Joghurt mit den pürrierten Beeren in eine Rühschüssel geben und verrühren.
  4. Die Sofort-Gelantine unter rühren so lange einrühren, bis keine Reste des Pulvers mehr zu sehen sind. Die Schüssel für ca. 30 Minuten in den Kühlschrank stellen, damit die Masse gelieren kann.
  5. Sobald die Masse beginnt zu gelieren muss sie aus dem Kühlschrank genommen und durchgerührt werden. Die geschlagene Sahne jetzt vorsichtig unterheben. Das fertige Mousse in Gläser füllen und für ca. 1 Stunde kaltstellen.

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Angerichtet habe ich das Himbeer-Joghurt-Mousse in diesen tollen Gläsern von DEPOT. Eigentlich sind es Weingläser, aber sie machen sich auch toll als Dessert-Gläser! So wirkt das einfache Dessert gleich viel edler. Nun noch auf hammermäßigen Schieferplatten und mit extra langen Löffeln servieren und schon wird der Nachtisch zum Highlight des Abends. Besonders toll finde ich übrigens, dass die Schieferplatten unten kleine Klebepunkte haben, die verhindern, dass der Tisch verkratzt wird.

Ich hoffe Ihr habt ein paar tolle Anregungen für euer nächstes Dessert bekommen! Habt alle eine wunderbare Woche mit ganz viel Kuchen, Liebe und Glück.

Eure Maren ♥

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